Verschlusszeit oder auch Belichtungszeit ist die Zeitspanne, in der das Licht auf den Sensor fallen darf und für dein Foto benötigt wird.
Heißt also, wenn du lange belichtest, fällt mehr Licht auf den Sensor der Kamera und dein Bild wird sehr hell.
Wie erkenne ich die Verschlusszeit?
Schaust du mal auf deinen Display, dann siehst du dort zum Beispiel eine Angabe von 1/50. Das heißt, dass die 50 für den 50. Teil einer Sekunde steht.
Faustregel für die Verschlusszeit
Für die Verschlusszeit gibt es sogar eine Faustregel, sofern sich dein Objekt wenig bis gar nicht bewegt:
Fotografierst du ohne Bildstabilisator, dann sollte deine Verschlusszeit mindestens deiner Brennweite entsprechen. Bei einer Brennweite von 50mm sollte deine Belichtungszeit also bei 1/50 sein, um kein verwackeltes Bild zubekommen.
Möchtest du z.B. in der Sportfotografie tätig werden, dann empfiehlt es sich hier, eine sehr kurze Verschlusszeit zunehmen, demnach eine hohe Zahl und so frierst du dein Objekt ein. Lange Verschlusszeiten kommen z.B. bei Langzeitbelichtungen zum Einsatz, wie z.B. beim Lightpainting oder um das Wasser sehr glatt zu bekommen.
Am Ende ist schon zu sagen, das die Verschlusszeit, die Bewegung auf deinem Bild steuert. So kann diese entweder verschwommen daher kommen oder sie komplett eingefroren wird.
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