Die Landschaftsfotografie gehört zu meinen Lieblingsgenres in der Fotografie. Neben der Portraitfotografie fühle ich mich hier am wohlsten. Ich will stetig den Moment festhalten, der mich umgibt. Wobei ich dabei nie vergesse, diesen Moment zu geniessen und das ganz ohne Kamera. Das Manchmal natürlich nicht so einfach, da ich in vielen Momenten die Kamera nicht aus der Hand legen will bzw. kann, doch es gelingt mir sehr oft. Immerhin soll das Leben ja auch genossen werden.

Landschaftsfotografie und der eine Moment

Das jeder Moment einzigartig ist brauche ich dir ja nicht zu erzählen, oder? Damit jenen Moment ab und an auch mal geniessen kannst, habe ich dir hier fünf Tipps niedergeschrieben. Somit fällt es dir auf jeden Fall leichter.

Licht

In der Landschaftsfotografie bist du stark abhängig vom Licht. Hier kann es zu harten oder weichen Licht kommen, je nachdem zu welcher Tageszeit du fotografierst und wie der Himmel daher kommt.

Hast du dir die falsche Zeit ausgewählt, können Berge zum Beispiel sehr flach wirken und wenig Kontraste aufweisen.

Deshalb solltest du dir von Anfang an überlegen, wann du welches Foto machen willst.

Geduld

Ein Wort, welches nicht vielen liegt und trotzdem in diesem Genre unerlässlich ist. Ohne Geduld bekommst du meistens nicht das Foto. „Das Foto“ mag jetzt hochgegriffen sein, aber es könnte schon sein, das du dich am Ende „tot ärgerst“.

Vielleicht musst du sogar ein zweites Mal an diesen einen Spot zurückkehren, um dein Foto schiessen zu können.

Bildkomposition

Für dich ist der Moment geradezu perfekt? Das Licht sitzt, die Landschaft ist in Szene gerückt! Jetzt wird das Bild der Hammer, wenn du eine super Bildkomposition erschaffst. Diese muss für dich stimmen und für keinen anderen.

Trotzdem wäre es nicht verkehrt die Drittregel zu beachten oder du suchst nach Linien bzw. nach einer Symmetrie, die dein Foto noch intensiver wirken lassen. Versuch einfach mal verschiedene Blickwinkel und Perspektiven.

Dynamikumfang

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Landschaftsfotografie ist der Dynamikumfang. Bei den meisten Kameras ist dieser begrenzt und mit dem menschlichen Auge absolut nicht vergleichbar. Hier spielt die Helligkeit eine wichtige Rolle und diese solltest du beachten. Du darfst nämlich nicht vergessen, das jedes Element unterschiedlich belichtet wird und genau deshalb musst du darauf achten alles richtig zu belichten.

Somit würdest du hier von einer Belichtungsreihe profitieren, um alle Elemente super in Szene zu setzen. Am Ende machst du aus der Belichtungsreihe, mit der richtigen Software, ein tolles und intensives HDR-Foto.

Schärfentiefe

Ich spiele ja unglaublich gerne mit der Schärfentiefe, zumindest in der Portraitfotografie. In der Landschaftsfotografie ist das schon wieder ein bisschen anders. Je nachdem wie du die Landschaft inszenieren willst stellst du deine Blende ein.

Möchtest du also ein durchgehend scharfes Foto haben, so entscheidest du dich für die Blende 8+. Dein Foto wird also im Vorder- und Hintergrund scharf sein. Wählst du deine Blende unter 8, so wird entweder der Vorder- oder Hintergrund scharf sein. Hier hängt es von deinem Fokuspunkt ab.

Hast du noch ein paar Tipps zur Landschaftsfotografie, dann ab damit in die Kommentare! 😉

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