Hi! Na! Alles klar bei dir? Du bist also auf meinen Artikel “10 Tipps für bessere Fotos” gestoßen? Schön das du hier bist. Ich will gleich am Anfang des Artikels ehrlich zu dir sein. Solltest du dich nicht mehr als wirklichen Einsteiger oder Anfänger in der Fotografie sehen, dann kennst du mit Sicherheit den Großteil der Tipps schon oder eventuell rufe ich sie jetzt nochmal bei dir ab!
10 Tipps für bessere Fotos
01. Nimm dir Zeit
Du willst also unbedingt das Fotografieren lernen? Dann solltest du dir zu allererst einmal viel Zeit für dich und deine Kamera nehmen. Am Anfang sind überteuerte Objektive oder sogar teures Zubehör nicht unbedingt nötig. Solltest du bis jetzt nur mit deinem Smartphone fotografieren, dann überlege dir ob du dir eine günstige DSLR oder Systemkamera zu legst und dann heißt es erstmal üben.
Denn nur mit Übung und viel Zeit kristallisiert sich dein Steckenpferd heraus. Sobald du weißt was du immer und immer wieder fotografieren möchtest, kannst du dir weitere Objektive und Zubehör kaufen.
02. Aus der Hand oder vom Stativ fotografieren
Am Anfang ist ein Stativ gar nicht verkehrt, zudem wird es immer Situationen geben in denen du ein Stativ als nützliches Hilfsmittel benötigst. So hast du die Möglichkeit verschiedene Kameraeinstellungen und gleichen Motiven zu vergleichen. Aber nicht nur dafür eignet sich ein Stativ. Wenn du dich für Nachtfotografie interessiert und somit mit langen Belichtungszeiten spielen willst, ist ein Stativ unumgänglich.
Nicht zu vergessen ist ja “Aus der Hand” fotografieren, hier brauchst du natürlich kein Stativ. Sofern genügend Licht und mit kurzen Belichtungszeiten arbeitest. Trotz alledem lohnt sich ein Stativ Kauf aber schon, man kann immer eins gebrauchen.
03. Doppelt hält besser
Da du ja irgendwann so weit bist und öfters fotografierst als du es vorher getan hast, solltest du immer alles im doppelten Umfang dabei haben. Damit meine ich jetzt nicht, das du dir sofort ein Zweitkamera zu legst. Ich rede hier von einem zweiten Akku sowie einer zweiten Speicherkarte. Somit bist du immer auf der sicheren Seite, egal wo du dich gerade befindest.
04. Fotografiere im RAW Format
Als Anfänger bzw. Einsteiger denkst du jetzt sicher:”Was möchte er? Warum sollte ich das machen? So große Fotos/Dateien brauche ich doch gar nicht!” An sich, ist das nicht verkehrt, ABER! Mit dem RAW Format bekommst du eine unkomprimierte Datei, bei dessen Bearbeitung dir alle Türen offen stehen. So kannst wirklich viele Details in der Nachbearbeitung heraus arbeiten und ärgerst dich nicht schwarz, sofern du in einer niedrigen Auflösung fotografiert hättest.
05. Bessere Fotos dank des manuellen Modus?
Du solltest alle Modi mal getestet haben, um dann festzustellen, das der manuelle Modus der “Beste” ist. Dieser ist der einzige Modus mit allen Einstellungsmöglichkeiten. So kannst du hier die drei von einander abhängigen Parameter ISO, Belichtungszeit & Blende optimal aufeinander abstimmen, um dein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Was ist die ISO? Was ist die Belichtungszeit? Was ist die Blende? Diese drei Parameter sind schon auf meiner Seite als Blogartikel vertreten und erklärt worden.
06. Lieber den Autofokus oder eher manuell fokussieren?
Jede Kamera und fast jedes Objektiv hat ihn, den Autofokus. Dieser ist grundsätzlich hilfreich und erleichtert dir dein Fotografen Dasein ungemein. Dank der verschiedenen Fokuspunkte kannst unterschiedliche Bereiche scharfstellen und somit dein gewünschtes Ergebnis erreichen. Aber er ist nicht immer hilfreich. Gerade wenn du mit wenig bis gar keinem Licht arbeitest, also eventuell in der Nacht, musst du auf den manuellen Fokus zurück greifen.
Warum!? Weil der Autofokus Licht benötigt, damit die Autofokuspunkte reagieren können. Deshalb solltest du die wenigstens ein bisschen angewöhnen, den manuellen Fokus zu benutzen.
07. Perspektivisch Vorausschauen!
Ohne die richtige Perspektive geht ganz nichts. Immerhin entscheidet die Perspektive zum großen Teil mit, welche Bildwirkung du erzielst. Von daher solltest du die verschiedensten Perspektiven ausprobieren. So kannst du dich an die Froschperspektive, Low-Angle-Shot, Dutch Angle/Tilt, Normal- und Vogelperspektive ausprobieren. Mit Hilfe der verschiedenen Perspektiven bekommt dein Bild das gewisse etwas.
08. Goldener Schnitt ist Kunst
Der Goldene Schnitt ist Kunst und du bist der Künstler, der sein Werk noch spannender in Szene setzen will und somit bei dem Betrachter in verschiedene Stimmungen lenkt. Du kannst vieles bei ihm hervorrufen, sofern du die Technik des Goldenen Schnitt ordentlich anwendest. In der Kamera solltest du dafür das Gitternetz einstellen, damit lernst du am schnellsten und am besten.
09. Licht! Wir brauchen Licht!
Grundsätzlich würde ich sagen, das du am Anfang deinen Blitz, sofern du einen hast, erstmal bei Seite legen kannst. Außer du stehst auf unnatürliche und leblose Bilder, denn der Blitz erzeugt künstliches Licht und dieses ist in vielen Situationen einfach unschön. Von daher versuche so gut es geht mit dem vorhandenen Licht auszukommen. Hier lernst du nämlich, welche Einstellungen du benötigst, um für jede Situation gewappnet zu sein!
10. Hol dir Feedback
Gerade am Anfang ist es wichtig, viel zu lernen und viel zu üben. Damit du aber auch ein wenig voran kommst, solltest du dir Feedback von deiner Familie und seinen Freunden holen. Das stärkt dein Selbstvertrauen und du kannst deine Bilder auf allen Social Media Plattformen veröffentlichen, sofern du denn mehr Aufmerksamkeit erzielen möchtest. Viel Feedback wirst du hier aber nicht erhalten, zumindest nicht wenn du auf Kommentare aus bist.
Der Großteil der Leute vergibt am liebsten einen Like/ein Herz und das war es dann auch schon. Selten gibt es konstruktive, schlechte oder gar positive Kritik in Form eines Kommentars. Das ist aber nicht weiter wild. Gute Freunde werden dir schon sagen, was sie an deinen Bildern mögen oder nicht mögen. Alles andere ist zwar auch eine wunderbare Bestätigung für dich, bringt dich aber nicht wirklich voran!
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