Du hast bei vielen Kameras schon die Möglichkeit von vornherein Bildstile in deiner eigenen Kamera einzustellen. Somit kannst du, bevor du dein Foto schießt, schon einen gewissen Look erzeugen/einstellen bzw. die Farbintensität so anpassen, dass du den Look erreichst, den du haben möchtest.
Bildstil ist nicht überall
Bei Canon nennt es sich Bildstil und bei Nikon-Kameras heißt es Picturecontrol. Diese Funktion bietet fast jede Kamera, ich sage deshalb fast, weil viele richtigen Profikameras das sicherlich nicht mehr inne haben.
Bildstil und sein Manko
Der Bildstil hat aber ein kleines Manko, da er nur auf JPEG’s angewandt werden. Fotografierst du also in RAW haben diese keinen Einfluss auf dein Foto.
Für die, die wenig mit der Nachbearbeitung verbringen wollen, zumindest wenn wir jetzt zeitlich bleiben, ist es eine tolle und coole Sache. Denn jedes JPEG wird so auf den Rechner übertragen und die Werte sind so, wie du sie in deinem Bildstil angelegt hast.
Kamera – Bildstile als Beispiele
Das Motiv spielt hier eine geringe Rolle. Konzentriere dich lieber auf die verschiedenen Bildstile, die jedes Bild hat. So wirst du schnell die Unterschiede jedes einzelnen Bildes sehen und für dich entscheiden können, ob der ein oder andere Kamera – Bildstil etwas für dich ist.
Auto – versucht es selbst zu erkennen / nicht so zuverlässig
Portrait – ein bisschen weniger Schärfe / das Bild wird weicher
Landschaft – Grün und Blau wird verstärkt / bessere Kontraste im Bild
Neutral – ähnelt dem RAW-File
Monochrom – entsättigt das Bild (mit Filter Rot – Blauer Himmel wird dunkler)
Für weitere Bildstil – Beispiele dient mein Video “Bildstile in deiner Kamera einstellen“, welches du dir unbedingt anschauen solltest.
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Canon EOS 6D | Canon G1X Mark II | Canon EOS 550D |
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Canon 50mm 1.8 | Canon 24-105mm | Transcend 64GB |
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