Die Weihnachtszeit ist seit geraumer Zeit wieder angebrochen und wie jedes Jahr starten die ersten Weihnachtsmärkte Ende November. Wir sind also mitten drin, statt nur dabei. Weihnachtsmärkte sind jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight für viele Fotografen. Hierbei musst du als Fotograf auf einiges achten, um wirklich die Bilder zubekommen, die du auch haben möchtest, sofern dies möglich ist.
Fotografieren auf Weihnachtsmärkten
Blaue Stunde
Wenn du auf deinen Bildern einen leuchtenden Himmel sehen möchtest, dann musst du unbedingt die „Blaue Stunde“ mitnehmen. Der Himmel ist dieser Zeit wunderbar blau gefärbt und das in Kombination mit den Weihnachtsmärkten ergibt ein wirklich tolles Foto.
Vergiss aber nicht: Gehe rechtzeitig los, damit du die „Blaue Stunde“ auch einfängst.
Details
Das Fotografieren auf Weihnachtsmärkten bietet einem so viele Details, die du nicht übersehen solltest. Gerade Details lassen jeden Weihnachtsmarkt in einem anderen Licht bzw. Glanz erscheinen. So kannst du wirklich auf jedem Weihnachtsmarkt die unterschiedlichsten Dinge entdecken, die einen Weihnachtsmarkt einzigartig machen und genau diese Dinge bzw. Details solltest du unbedingt fotografieren.
Hier eignet sich auf jeden Fall ein Objektiv mit einer großen Blende, damit du nicht nur eine große Lichtstärke hast, sondern gleichzeitig ein wunderbares Bokeh zaubern kannst. Ein Bild mit Schärfentiefe machen auch auf Weihnachtsmärkten einen besonderen Reiz aus.
Fotografieren auf Weihnachtsmärkten kann schöner nicht sein!
Einbein- oder Dreibeinstativ, überhaupt ein Stativ?
Wenn du die Möglichkeit hast und gerne längere Belichtungszeiten nutzt, dann solltest du ein Dreibeinstativ mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen, sofern du dich außerhalb des vollen Marktes aufhältst.
Bist du aber eher der Typ, der gerne im Getümmel steht, dann empfiehlt sich ein Einbeinstativ, damit deine Bilder mit etwas längeren Belichtungszeiten auch etwas werden.
Mit oder ohne Blitz?
Ehrlich jetzt? Nein!
Damit will ich sagen, dass du den Blitz komplett außen vorlassen solltest. Er zerstört die zauberhafte Lichtstimmung, die die Weihnachtsmärkte haben und das möchtest du ja sicherlich nicht.
ISO
Da du die besten Bilder erst mit Einbruch der Dämmerung bzw. bei kompletter Dunkelheit erzielen kannst, ist es von Nöten den ISO-Wert zu erhöhen. Hier kommt es natürlich auf deine Kamera an. Immerhin ist jede Kamera anders gestrickt, heißt, dass jede Kamera anders mit den ISO-Werten umgehen kann.
Von daher bist du gut beraten, wenn du schon weißt, wie die ISO-Werte deine Kamera reagieren bzw. was für Auswirkungen die einzelnen ISO-Werte auf dein Foto haben.
RAW oder JPEG?
Ganz klar, RAW! In der Nachbearbeitung bekommst du die Möglichkeit, alle Werte nach deinen Ansprüchen zu arrangieren und somit das beste aus deinem Foto rauszuholen.
Damit du aber auch an Heiligabend und an den Weihnachtsfeiertagen tolle Bilder machst. Habe ich im folgenden Video 7 super Tipps für dich, damit du wunderbare Ergebnisse erzielst.
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Canon EOS 6D | Canon G1X Mark II | Canon EOS 550D |
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Canon 50mm 1.8 | Canon 24-105mm | Transcend 64GB |
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