OMG! Der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da, was wird er mir fehlen. Ich vermisse jetzt schon die Wärme und die Sonnenstrahlen, die jedem Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Aber gut, nun ist der Herbst da und somit auch die Kälte. Für uns als Fotografen ist das Wetter egal, zumindest sollte es das. Immerhin bringt der Herbst bunte Farben zum Vorschein und zudem kommt er mit einer tief stehenden Sonne um die Ecke.
7 Tipps fürs Fotografieren im Herbst
Wetter
Egal welches Wetter vorherrscht, für einen Fotografen gibt es kein schlechtes Wetter. Gerade im Herbst ist die Motivauswahl sehr vielfältig und du kannst viele kreative Bilder erschaffen. Regen, Sonne, bunte Blätter, Kastanien, Nebel etc., so viele unterschiedliche Bilder fotografierst du nur im Herbst. Deshalb ist es wichtig, dass du als Fotograf dein Motiv mit den gegebenen Umständen aufeinander abstimmst.
Zeitpunkt
Das alte Sprichwort:“Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ kann hilfreich sein, wenn du zu gerne eine mystische Landschaft mit Nebel fotografieren möchtest. Ansonsten ist das Sprichwort überbewertet, wenn du nämlich wirklich die besten Bilder während des Herbsts machen willst, dann nutze den Wetterumschwung, die Morgen- oder Abendstunden. Hier entstehen wirklich die Bilder, die du als Fotograf in dein Portfolio aufnehmen willst.
RAW-Format
Der Herbst beherbergt nicht nur intensive Farben, er lässt dich zudem mit wechselnden und unvorhersehbaren Lichtverhältnissen kämpfen. Damit du eine bessere Kontrolle und ein paar Reserven bei der Nachbearbeitung hast, lohnt es sich im RAW-Format deine Fotos zu machen. Bist du dir bei einem Motiv nicht ganz so sicher, dann mach einfach einige Belichtungsreihen.
Fotografieren im Herbst auch mit der Sonne!
Catch the Sun
Die Sonne ist ja bekanntermaßen unser Lebenselixier und genau deshalb solltest du mit ihr arbeiten – sie in deine Fotos mit einbauen. Im Herbst steht die Sonne nunmal tiefer und die Schatten werden deutlich länger. Versuch mit ihr zu spielen. Gegenlichtbilder können wunderbare Motive sein.
Jeder sollte ihn haben: Polarisationsfilter
Ich denke ja mal, dass du einen Polarisationsfilter, kurzum einen Pol-Filter, besitzt. Denn dieser gehört meines Erachtens zu jeder Grundausstattung eines Fotografen. Diesen brauchst selbstverständlich nicht, wenn du mystische Bilder mit Nebel machen willst, aber sofern du strahlend bunte Blätter und einen dunkelblauen Himmel auf deine Fotos zaubern möchtest, dann ist das genau der richtige Filter. Am besten erreichst du dieses Motiv, sobald du dich in einen ca. 90°C-Winkel zur Sonne stellst.
Verwacklungsfrei = Stativ
Erleichtre dir dein Leben als Fotograf im Herbst und nimm dir ein Stativ mit. Das kann dir besonders bei langen Brennweiten und bei der Dämmerung behilflich sein.
Mystische Stimmung behalten
Wie du sicherlich weißt, sind die Farben, gerade im Herbst, im Gegenlicht und im Nebel anders als sonst. Deshalb solltest du in Nachbearbeitung am besten zu wenig wie möglich machen. Warum? Um deine besondere und mystische Stimmung nicht zu zerstören.
Hast du noch weitere Tipps für das Fotografieren im Herbst? Dann ab damit in die Kommentare!
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